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battery machine and materials solution
Blog
Methoden zur Beschichtung von Batterieelektroden
May 16 , 2023

Die Beschichtung von Batterieelektroden ist ein kritischer Prozess bei der Herstellung von Batterien, da sie die Leistung, Effizienz und Qualität des Endprodukts beeinflusst. Bei der Elektrodenbeschichtung wird eine Aufschlämmung auf ein Substrat wie eine Metallfolie oder einen Stromkollektor aufgetragen, um eine gleichmäßige und dünne Schicht aus aktivem Material wie Lithiumkobaltoxid, Graphit oder Silizium zu erzeugen, das Energie speichern und abgeben kann während der Lade- und Entladezyklen. Die Elektrodenbeschichtung kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, von denen jede ihre eigenen Prinzipien, Merkmale, Vorteile und Vorsichtsmaßnahmen hat. Ziel dieses Artikels ist es, einen Überblick über die gängigsten Methoden zur Elektrodenbeschichtung in der Batterieproduktion zu geben.

Beschichtung der Batterieelektroden

Rakelbeschichtung

Die Rakelbeschichtung ist eine etablierte und weit verbreitete Methode, bei der eine Metallklinge, ein sogenanntes Rakelmesser, verwendet wird, um überschüssigen Schlamm abzustreifen und einen glatten und gleichmäßigen Film zu erzeugen. Bei der Rakelbeschichtung wird zunächst die Aufschlämmung auf das Substrat aufgetragen und dann die Rakel über die Oberfläche bewegt, um die Dicke auszugleichen und sicherzustellen, dass das aktive Material gleichmäßig verteilt ist. Die Rakelbeschichtung ist eine relativ einfache, skalierbare und vielseitige Technik, mit der Elektroden mit hoher Porosität, guter Haftung und geringen Kosten hergestellt werden können. Es erfordert jedoch eine genaue Kontrolle des Spalts zwischen der Klinge und dem Substrat, der Geschwindigkeit und des Winkels der Klinge sowie der Viskosität und Rheologie der Aufschlämmung. Darüber hinaus kann die Rakelbeschichtung zu Kantendefekten, Streifen und Oberflächenrauheit führen.

 

Schlitzdüsenbeschichtung

Die Schlitzdüsenbeschichtung ist eine neuere und ausgefeiltere Methode, bei der ein Präzisionsextrusionskopf, eine sogenannte Schlitzdüse, verwendet wird, um die Aufschlämmung durch einen schmalen und einstellbaren Schlitz auf das Substrat zu verteilen. Bei der Schlitzdüsenbeschichtung werden die Fließgeschwindigkeit, der Druck, die Temperatur und die Scherung der Aufschlämmung sowie die Geschwindigkeit des Substrats und der Abstand vom Schlitz genau gesteuert, um eine präzise und gleichmäßige Beschichtung zu erzielen. Durch Schlitzdüsenbeschichtung können Elektroden mit hoher Dickenkontrolle, Reproduzierbarkeit und Flexibilität sowie geringem Lösungsmittelverbrauch, Abfall und Kontamination hergestellt werden. Es kann auch mehrere Schichten unterschiedlicher Materialien in einem einzigen Durchgang beschichten, beispielsweise die Anoden- und Kathodenseiten einer Batterie, und Gradienten- oder Musterbeschichtungen auftragen. Allerdings erfordert die Schlitzdüsenbeschichtung eine teure und komplexe Ausrüstung, sowie eine präzise Abstimmung und Optimierung der Prozessparameter. Darüber hinaus kann es bei der Schlitzdüsenbeschichtung zu Düsenverstopfungen, Kantenaufbau und ungleichmäßiger Beschichtung bei niedrigen Geschwindigkeiten oder hohem Feststoffgehalt kommen.

 Schlitzdüsenbeschichtung

Tiefdruckbeschichtung

Bei der Tiefdruckbeschichtung handelt es sich um ein Rolle-zu-Rolle-Verfahren, bei dem eine zylindrische Gravurwalze, in die kleine Zellen oder Vertiefungen eingraviert sind, die Aufschlämmung aus einem Bad aufnimmt und durch Kontakt und Druck auf das Substrat überträgt. Bei der Tiefdruckbeschichtung werden die Tiefe, Form und Verteilung der Zellen auf der Walze sowie die Geschwindigkeit und der Druck des Substrats gegen die Walze gesteuert, um eine gleichmäßige und dünne Beschichtung ohne überschüssigen Schlamm oder Oberflächenfehler zu erzeugen. Durch die Tiefdruckbeschichtung können Elektroden mit hoher Präzision, Glätte und Auflösung sowie geringer Lösungsmittelverdunstung und Lufteinwirkung hergestellt werden. Es können auch komplexe Geometrien, etwa dreidimensionale Elektroden, beschichtet und hohe Abscheideraten erzielt werden. Allerdings erfordert die Gravurbeschichtung hochwertige und verschleißfeste Walzen sowie eine sorgfältige Gestaltung und Einhaltung der Näpfchengeometrie und -abstände.

 

Sprühbeschichtung

Beim Sprühbeschichten handelt es sich um ein berührungsloses Hochgeschwindigkeitsverfahren, bei dem eine Sprühdüse oder eine Pistole verwendet wird, um die Aufschlämmung in Tröpfchen zu zerstäuben und diese durch Impuls und Schwerkraft auf dem Substrat abzuscheiden. Bei der Sprühbeschichtung werden Tröpfchengröße, -geschwindigkeit, -verteilung und -winkel sowie der Abstand und die Überlappung zwischen der Düse und dem Substrat angepasst, um eine konforme und poröse Beschichtung mit kontrollierter Dichte und Dicke zu erzeugen. Durch die Sprühbeschichtung können Elektroden mit hoher Gleichmäßigkeit, Konformität und Skalierbarkeit sowie geringem Materialabfall, geringem Lösungsmittelverbrauch und geringer Lösungsmittelrückgewinnung hergestellt werden. Es kann auch flexible oder gebogene Substrate beschichten und mehrere Materialien in einem Schritt auftragen. Allerdings erfordert die Sprühbeschichtung eine sorgfältige Kontrolle der Tröpfchengröße und -geschwindigkeit sowie der Sprühparameter, um Tröpfchenabprall, Agglomeration oder Overspray zu vermeiden. Zusätzlich,

 

Siebdruck

Siebdruck ist ein schablonenbasiertes Verfahren, bei dem ein Netz, meist aus Polyester oder Edelstahl, verwendet wird, um die Aufschlämmung durch Druck und Kapillarwirkung auf das Substrat zu übertragen. Beim Siebdruck wird das Netz mit der Aufschlämmung beschichtet, dann auf das Substrat gelegt und mit einem Rakel oder einer Walze gedrückt, um die Aufschlämmung durch die Öffnungen oder die Maschen in einem gewünschten Muster oder einer gewünschten Form auf das Substrat zu drücken. Durch Siebdruck können Elektroden mit hoher Auflösung, Wiederholbarkeit und individueller Anpassung sowie geringen Kosten, Materialverschwendung und Ausrüstung hergestellt werden. Es kann auch mehrere Schichten oder Farben drucken und hohe Seitenverhältnisse erzielen. Allerdings erfordert der Siebdruck eine genaue Kontrolle der Netzspannung, Haftung und Qualität sowie der Viskosität und Rheologie der Aufschlämmung. Zusätzlich,

 

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beschichtung der Batterieelektroden ein entscheidender Schritt bei der Batterieherstellung ist, der eine sorgfältige Abwägung der Prinzipien, Merkmale, Vorteile und Vorsichtsmaßnahmen verschiedener Beschichtungsmethoden erfordert. Jede Methode hat ihre eigenen Stärken und Schwächen und kann für bestimmte Anwendungen oder Materialien einzigartige Vorteile bieten. Die Wahl des richtigen Elektrodenbeschichtungsverfahrens hängt von der Zielleistung, dem gewünschten Durchsatz, den verfügbaren Ressourcen und den Prozessanforderungen ab. Durch das Verständnis der Vor- und Nachteile verschiedener Beschichtungsmethoden können Batteriehersteller ihre Produktionslinie optimieren und die Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Batterien verbessern.



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