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battery machine and materials solution
Strategien zur Leistungssteigerung von Silizium-Kohlenstoff-Anodenmaterialien

Strategien zur Leistungssteigerung von Silizium-Kohlenstoff-Anodenmaterialien

Nov 10 , 2025

I. Leistungsvorteile und Herausforderungen von Silizium-Kohlenstoff-Anodenmaterialien

(1) Elektrochemische Eigenschaften von Silizium

In der Forschung an Lithium-Ionen-Batterieanoden stößt Silizium aufgrund seiner extrem hohen theoretischen spezifischen Kapazität auf großes Interesse. Nach vollständiger Lithiierung kann Silizium Legierungen mit einer spezifischen Kapazität von bis zu 4200 mAh/g bilden, fast dem Zehnfachen der Kapazität von herkömmlichem Graphit. Diese Eigenschaft bietet eine solide Materialgrundlage zur Steigerung der Energiedichte von Batterien. Der Lithium-Einlagerungs- und -Auslagerungsprozess beruht primär auf der reversiblen Legierungsbildungsreaktion zwischen Silizium und Lithium. Der bemerkenswerte Kapazitätsvorteil von Silizium macht es zu einem vielversprechenden Kandidaten für Anodenmaterialien mit hoher Energiedichte. Während der Lithiierung erfahren Siliziumpartikel jedoch eine starke Volumenausdehnung von über 300 % (experimentelle Daten zeigen einen deutlich höheren Verformungsbereich als bei kohlenstoffbasierten Materialien). Diese erhebliche Volumenänderung lockert allmählich die Kontakte zwischen den aktiven Materialien, unterbricht die Leitwege zwischen den Partikeln und führt zu einer strukturellen Instabilität der Elektrode. Dies beeinträchtigt die Zyklenstabilität und die elektrochemische Stabilität. Die strukturelle Instabilität löst wiederum eine Reihe von Problemen aus, die die elektrochemische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Der Bruch des leitfähigen Netzwerks behindert die Elektronenmigration, verstärkt die Elektrodenpolarisation und verursacht einen schnellen Kapazitätsverlust. Gleichzeitig ist die Stabilisierung des während des ersten Zyklus auf der Siliziumoberfläche gebildeten Festelektrolyt-Grenzschichtfilms (SEI) schwierig; die durch die Lithiumeinlagerung verursachte Deformation schädigt den SEI-Film kontinuierlich und führt zu dessen wiederholter Neubildung. Dieser Prozess beschleunigt nicht nur den Elektrolytverbrauch, sondern verursacht auch einen erheblichen irreversiblen Kapazitätsverlust und gefährdet somit die Zyklenlebensdauer.

(2) Herausforderungen von Silizium-Kohlenstoff-Anodenmaterialien

In praktischen Anwendungen führt die starke Ausdehnung und Kontraktion von Siliziumpartikeln während wiederholter Lade- und Entladezyklen in Silizium-Kohlenstoff-Anoden schnell zu Partikelzerkleinerung, Rissbildung in der Elektrodenschicht und Zerstörung des ursprünglichen Leitungsnetzwerks, was einen raschen Kapazitätsverlust zur Folge hat. Nach einigen Dutzend Zyklen sinkt die Kapazitätserhaltung deutlich, was der Hauptgrund dafür ist, dass Anoden mit hohem Siliziumgehalt Graphit kommerziell nicht flächendeckend ersetzen können. Die SEI-Filmstruktur auf der Siliziumoberfläche ist sehr instabil. Durch die anhaltende Partikelverformung wird die ursprüngliche SEI-Schicht beschädigt und ständig neu aufgebaut, was zu kontinuierlichem Elektrolytverbrauch und einem allmählichen Anstieg des Grenzflächenwiderstands führt. Die Instabilität des SEI-Films beeinträchtigt nicht nur die anfängliche Coulomb-Effizienz, sondern kann auch Nebenreaktionen an der Elektroden-Elektrolyt-Grenzfläche auslösen und so die Elektrodenalterung beschleunigen. Obwohl die Zugabe von Kohlenstoffmaterial die Siliziumausdehnung bis zu einem gewissen Grad verringert und die Gesamtleitfähigkeit erhöht, bleibt die Vereinheitlichung von Strukturstabilität, hoher Leitfähigkeit und Grenzflächenstabilität auf Materialebene eine zentrale Herausforderung in der aktuellen Forschung zu Silizium-Kohlenstoff-Anoden.

Silicon-Carbon Anode Materials


II. Strategien zur Strukturoptimierung von Silizium-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen

(1) Kern-Hülle-Strukturdesign

In der Forschung an Silizium-Kohlenstoff-Anoden stellen Si@C-Kern-Schale-Strukturen ein ausgereiftes und hochgradig kontrollierbares Design dar. Diese Struktur verwendet Siliziumpartikel als aktives Kernmaterial, die mit einer durchgehenden, dichten Kohlenstoffschale umhüllt sind. Die Kohlenstoffschicht besitzt eine gute elektrische Leitfähigkeit, wodurch die Gesamtleitfähigkeit des Materials effektiv erhöht wird. Gleichzeitig bietet sie eine gewisse Flexibilität und mechanische Festigkeit, um die durch die Volumenänderung des Siliziums während der Lithiumeinlagerung und -freisetzung entstehenden inneren Spannungen zu mindern und so das Risiko von Partikelrissen und Strukturversagen zu reduzieren. Unser Unternehmen bietet Batterie-Forschungs- und Entwicklungsausrüstung Und kundenspezifische Batterieproduktionslösungen die die Entwicklung und Erprobung solcher fortschrittlicher Materialien unterstützen kann.

(2) Einführung poröser Strukturen

Um strukturelle Schäden durch Volumenausdehnung weiter zu reduzieren, stellt die Einbringung poröser Strukturen eine effektive Ergänzungsmethode dar. Die Erzeugung von Poren im Mikro- oder Nanometerbereich innerhalb des Komposits verbessert nicht nur das Eindringen des Elektrolyten und fördert die Diffusionskinetik der Lithiumionen, sondern bietet auch Raum für die Ausdehnung und erhöht somit die Gesamtstabilität der Elektrode. Die hohe spezifische Oberfläche der porösen Struktur kann die Bildung eines stabilen SEI-Films begünstigen und dadurch die anfängliche Coulomb-Effizienz steigern. Untersuchungen zur Beschichtung poröser Siliziumpartikel mit Aktivkohle ergaben ein Komposit mit einer spezifischen Oberfläche von 183 m²/g und einer auf 83,6 % erhöhten anfänglichen Coulomb-Effizienz.

(3) Konstruktion von dreidimensionalen leitfähigen Netzwerken

Die geringe Leitfähigkeit von Silizium führt bei Anwendungen mit hohen Laderaten zu Reaktionshysterese und Kapazitätsverlust. Um diese Einschränkung zu überwinden, verwenden Forscher leitfähige Materialien wie Graphen und Kohlenstoffnanoröhren, um dreidimensionale leitfähige Netzwerke zu bilden. Ziel ist es, stabile und kontinuierliche Elektronenleitungswege zwischen den Siliziumpartikeln zu schaffen. Dies verbessert die Lade-/Entladefähigkeit deutlich und erhöht die Schnelllade-/Entladeleistung.
Ein Anodenmaterial, das beispielsweise mehrwandige Kohlenstoffnanoröhren (MWCNTs) als Gerüst verwendet, die mit Siliziumpartikeln zu einer hierarchischen Netzwerkstruktur kombiniert sind, kann bei einer 2C-Rate eine spezifische Kapazität von 1200 mAh/g aufrechterhalten, die deutlich höher ist als bei unkompositierten Vergleichsmaterialien (siehe Abbildung 1). Die Integration von Graphenschichten verbessert die mechanische Stabilität zusätzlich und wirkt synergistisch mit den CNTs, wodurch die Gesamtstabilität der Struktur effektiv erhöht wird. Für die Integration solcher fortschrittlicher Materialien in die Produktion sollten Sie unsere Schlüsselfertige Lösungen für Batterieproduktionslinien Entwickelt für die Herstellung von Hochleistungsbatterien.

(4) Regulierung der Grenzflächenstabilität

Grenzflächenreaktionen während des Lade-Entlade-Zyklus beeinflussen die Stabilität von Silizium-Kohlenstoff-Anoden maßgeblich. Siliziumpartikeloberflächen reagieren während der Lithiierung stark mit dem Elektrolyten, was zu wiederholtem Aufbrechen und Regenerieren des SEI-Films führt. Dies verbraucht aktives Lithium und verringert die Coulomb-Effizienz. Gängige Methoden umfassen das Aufbringen von stickstoffdotierten Kohlenstoffbeschichtungen auf Siliziumpartikeloberflächen, Fluorierungsbehandlungen zur Bildung stabiler LiF-reicher SEI-Strukturen sowie die Zugabe funktioneller Additive wie Fluorethylencarbonat (FEC) zum Elektrolyten, um die Dichte und Integrität des SEI-Films weiter zu verbessern und Nebenreaktionen deutlich zu unterdrücken. Testergebnisse zeigen, dass die Zugabe von 5 % FEC zum Elektrolyten die Kapazitätserhaltung von Silizium-Kohlenstoff-Anoden nach 100 Zyklen um fast 20 % verbessert und die irreversible Kapazität deutlich reduziert.


III. Herstellungsverfahren und Herausforderungen bei der Skalierung von Silizium-Kohlenstoff-Anoden

(1) Stand der wichtigsten Zubereitungsmethoden

Gängige Verfahren zur Herstellung von Silizium-Kohlenstoff-Kompositanoden umfassen hauptsächlich das Sol-Gel-Verfahren, die mechanische Kugelmühle und die chemische Gasphasenabscheidung (CVD). Beim Sol-Gel-Verfahren werden Vorläuferstoffe gleichmäßig in Lösung dispergiert, gefolgt von einer Gelumwandlung und Wärmebehandlung. Dadurch entstehen Kompositstrukturen mit guter Grenzflächenhaftung und hoher Dispergierbarkeit. Dieses Verfahren bietet Vorteile hinsichtlich der Mikrostrukturkontrolle, reagiert jedoch empfindlich auf Temperatur und pH-Wert, erfordert lange Prozesszyklen und ist für die Serienfertigung ungeeignet. Die mechanische Kugelmühle wird aufgrund einfacher Anlagen und geringen Energieverbrauchs relativ häufig in der industriellen Versuchsproduktion eingesetzt. Sie kann bei Raumtemperatur durchgeführt werden, leidet jedoch unter einer ungleichmäßigen Kontrolle der Kohlenstoffbeschichtung; lokale Agglomeration beeinträchtigt die Materialkonsistenz und -stabilität. Mit CVD lassen sich dichte, kontrollierbar dicke Kohlenstoffschichten bei relativ niedrigen Temperaturen erzeugen, wodurch es sich besonders für Kern-Schale-Strukturen eignet. Dieses Verfahren stößt jedoch auf Nachteile wie hohe Investitionskosten für die Anlagen, lange Reaktionszyklen und begrenzte Kapazität, was seine Eignung für die Massenproduktion einschränkt. TOB NEUE ENERGIE spezialisiert auf Lösungen für Batteriepilotleitungen das kann dabei helfen, diese im Labor entwickelten Prozesse in größerem Maßstab anzuwenden.

(2) Kostenstruktur und Industrialisierungsbarrieren

Zu den Hauptkostenfaktoren bei der Industrialisierung von Silizium-Kohlenstoff-Materialien zählen die Verarbeitung des Silizium-Rohmaterials, die Auswahl der Kohlenstoffquelle, der Energieverbrauch bei der Wärmebehandlung und die Gesamtkomplexität des Prozesses. Traditionelles hochreines Nano-Siliziumpulver wird aufgrund hoher Kosten und begrenzter Ressourcen zunehmend durch kugelgemahlenes natürliches Siliziumpulver ersetzt. Natürliche Siliziumpartikel sind jedoch in der Regel größer und weisen dickere Oberflächenoxidschichten auf, was mehrere Vorbehandlungsschritte wie Säurewäsche und hochenergetische Kugelmahlung erfordert und die Umweltbelastung erhöht. Die Auswahl der Kohlenstoffquelle beeinflusst direkt die Leitfähigkeit des Materials und die Beschichtungsqualität. Gängige Kohlenstoffquellen sind Graphit, Acetylenruß, Glucose, Saccharose und Polyacrylnitril, die sich hinsichtlich Leitfähigkeit, Filmbildungseigenschaften und Kosten deutlich unterscheiden und daher eine geeignete Zusammensetzung und Auswahl je nach Zielanwendung erfordern. Obwohl verschiedene Verfahren im Labor eine Optimierung der Materialeigenschaften erreicht haben, weisen sie häufig die Merkmale „geringe Ausbeute – hoher Energieverbrauch – Instabilität“ auf. Beispielsweise liefert die chemische Gasphasenabscheidung (CVD) zwar hochwertige Kohlenstoffbeschichtungen, ihre Ausbeute ist jedoch durch das Reaktorvolumen begrenzt, was die Erfüllung der Anforderungen der Massenproduktion erschwert. TOB NEUE ENERGIE Angebote umfassend Batteriematerialversorgung und können Sie bei der Materialauswahl und -beschaffung für Ihre spezifische Anwendung und Ihren Umfang beraten. Darüber hinaus verfügen wir über Expertise in Unterstützung für Batterietechnologie der nächsten Generation (wie z. B. Festkörperbatterien, Natriumionenbatterien usw.) können Sie durch die Komplexität der Integration fortschrittlicher Materialien führen.

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